Hackathon gewonnen
Nachdem wir mit Scooby-Effect 2018 bereits erfolgreich am Hackathon in Stuttgart teilgenommen haben, waren wir 2019 noch überraschter.
Zwei Preise für unsere „Mysterie Machine 2.0“
Nachdem wir schon den Preis für die „Beste Idee“ bekommen hatten, waren wir kaum auf unseren Plätzen angekommen als Dennis Boecker von Bosch auf der Bühne stand. Er hielt eine kurze Ansprache und bat „das Team das eben schon hier stand“ auf die Bühne. Wir haben ehrlicherweise nicht mit dem weiteren Preis gerechnet und waren im ersten Moment im positiven Sinne „überrumpelt“.
Die Auszeichnung unseres Projekts mit der Bosch-Challenge ist verbunden mit der Teilnahme an der BCX in der Berlin, dem größten Hackathon in Deutschland.
Wer gerne unseren Pitch sehen möchte kann sich diesen gerne auf Facebook anschauen. Unser Pitch beginnt ungefähr bei Minute 22:00. Zum Video auf Facebook
Was machte die Idee so gut?
Wir hatten eigentlich aus unserer Sicht nichts wirklich neues erfunden. Wir hatten nur einfacher gemacht was es schon gibt und täglich tausendfach umgesetzt wird, den Verleih von Werkzeugen. In Folge des Hackathons hatten wir dann noch einige Skype-Meetings zum dem Thema und beschlossen dann den „Proof-of-Concept“ beginnen. Wir recherchierten einige Zeit um nach einem passenden Schrank-Modell von „der Stange“ zu suchen. Fündig wurden wir allerdings auch nach längerer Suche nicht.
Die bisherigen Schränke hatten entweder Fächer zur Ausgabe von Verleihwerkzeugen oder es handelte sich um „Süßigkeitenautomaten“ zum Verkauf von Dingen.
Eine Kombination die beide Vorgänge auf engem Raum vereinte musste aus unserer Sicht her. Einen Konstrukteur hatten wir dank Michael schnell an der Hand und unsere Idee nahm weitere Form an.
Die Konstruktion und Materialentscheidung
Im ersten Gespräch beschlossen wir Alu-Dibond als Material zu verwenden, ein Verbundstoff aus Aluminium und Kunststoff. Aus verschiedenen Gründen haben wir den Plan aber verworfen den Schrank aus diesem Material zu konstruieren.
Der wichtigste Grund hierfür war der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass wir die nachhaltige Idee des Wekzeugverleihs umsetzen wollten. Den Prototypen aus nicht bzw. schlecht recyclebarem Material zu bauen erschien uns als der falsche Weg für unser Projekt.